Articolo dedicato alle donne altoatesine di madrelingua tedesca!
Welche Faktoren können die Zuverlässigkeit der Verhütungssicherheit von Pearly und Lady-Comp kompromittieren?
Jede Frau, die ein Verhütungsmittel verantwortungsvoll verwenden möchte, muß dieses auch richtig und gemäss der vorgegebenen Anleitung anwenden. Dasselbe gilt natürlich auch für den Gebrauch von Pearly und die Lady-Comp- Modelle zur natürlichen, sicheren Verhütung.
In der Gebrauchsanweisung ist alles aufgelistet, das für die korrekte Bedienung der Geräte notwendig ist und wie man sich in Ausnahmesituationen verhalten sollte. Damit können unnötige Fehler vermieden werden.
Grundlegend ist auf 2 Faktoren zu achten:
- Die Menstruationsdaten müssen an den Tagen eingegeben werden, an denen du diese auch hast.
Man beginnt damit an dem Tag des Auftretens des Menstruationsflusses (kein Spotting, Flecken oder Schmirblutungen).
Das ist wichtig, denn wenn diese Eingabe des ersten Menstruationstages später (1 oder 2 Tage reichen, wenn jemand kurze Zyklen hat!) erfolgt, ist die Verhütungssicherheit der Tage vor dem Eisprung bei Grünanzeige nicht mehr gegeben.
Der Daten-Ausdruck zeigt dann im Nachhinein diese falsch eingegebenen Informationen klar an. - Bei Fieber, aufgrund von Krankheit oder körperlich ungünstigen Bedingungen darf auf keinem Fall weitergemessen werden; an diesen Tagen wird die Messung einfach ausgelassen.
Wenn trotzdem eine einzige “unnormale Temperatur” gespeichert werden sollte, die z.B. wegen Unpässlichkeit, Missbrauch von Alkohol, zu wenig Schlaf oder dem Beginn einer Krankheit ausgelöst wird, bleibt die Verhütungssicherheit von leicht über 99,3% trotzdem bestehen, weil diese vom Zykluscomputer als solche erkannt wird.
Auf Grund der bereits in der Vergangenheit von der Frau gespeicherten Daten und Berechnungen, wissen Pearly und die Lady-Comp Modelle genau, welche Temperaturen an genau diesem Tag möglich sein können, um eine eindeutige Fruchtbarkeitsanzeige zu geben.
Diese Berechnungen, die von Frau zu Frau verschieden sind, berücksichtigen auch den typischen individuellen Temperaturanstieg im Moment des Eisprungs oder die typische Fluktuation der Veränderungen der Baseltemperatur in den einzelnen Phasen.
Speicherst du jedoch eine Serie von falschen aufeinanderfolgenden Daten (bei Infektionen mit Anstieg der Temperaturen oder Fieber), und genau diese “unnormalen Temperaturanstiege” fallen mit mit denen des Eisprungs zusammen, könnte es passieren, daß der Zykluscomputer diese als erfolgten Eisprung wertet, und nach einigen Tagen grün (= nicht fruchtbar) anzeigt, während du dich in Wirklichkeit noch in der Phase vor dem Eisprung befindest und potenziell fruchtbar bist.
Also, wenn im Moment der Messung, sofort nach dem Aufwachen, du dir bewußt bist, dass auf Grund mehrerer Symptome eine Krankheit oder ein Unwohlsein vorhanden ist, ist es besser nicht zu messen, um zu vermeiden, dass falsche Daten gespeichert werden.
Da die Temperaturwerte der vorangegangenen Monate auf dem Zykluscomputer abgerufen werden können, besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit, die aktuellen Daten und die einzelnen Phasen des Zyklus mit den Vorherigen zu vergleichen, und dann zu entscheiden, ob du in solchen “unnormalen Situationen” messen sollst oder nicht.
Mit diesen einfachen Hinweisen und mit etwas Verantwortungsbewusstsein, ist es praktisch unmöglich Benutzungsfehler zu machen, welche die Verhütungssicherheit von leicht über 99,3% verändern könnten, die von den Geräten an den grünen Tagen garantiert werden.
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